Ein kurzer Einblick in unser Konzept
Skill School – Die Schule der Zukunft
Schulphilosophie
Wir brauchen Schulen, in denen unsere Kinder selbstständig entdecken und lernen wollen.
Wir brauchen Schulen, in denen eine Bewertung und Analyse kein Ausschluss von einer persönlichen Entwicklung bedeutet, sondern Selbstreflexion und die Möglichkeit der Entwicklung.
Wir brauchen Schulen, in denen Kinder sich nicht gegenseitig durch ihre Unterschiede ausschließen, sondern genau deswegen den Wert des Anderen erkennen.
Wir brauchen Schulen, in denen Kinder sich so wie sie sind, willkommen fühlen und mit Freude ihre Zeit verbringen.
Wir brauchen Schulen, die das Selbstvertrauen und den Selbstwert eines Kindes fördern bzw. stärken. Nur ein selbstbewusstes, sich selbst liebendes Kind kann mit Vertrauen ein glückliches Leben aufbauen und gesunde Beziehungen führen.
Wir brauchen Schulen, die als Erweiterung der eigenen Familie agieren, nicht als Bedrohung der Familienharmonie.
Wir brauchen Schulen, in denen Kinder sich geborgen und gehört fühlen, damit sie den Mut aufbauen, für sich selbst und andere einzustehen.
Wir brauchen Schulen, in denen Kinder individuell nach Ihren Interessen und Stärken lernen können, ohne dafür kritisiert oder ausgeschlossen zu werden.
Wir brauchen Schulen, die unsere Kinder reell auf das Leben nach der Schule mit all seinen Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Strukturen vorbereiten.
Wir brauchen Schulen, die Kindern die Möglichkeit bieten, einen Lernprozess durch Erfahrung selbst zu erschließen.
Wir brauchen Schulen, in denen die Lehrer zu Partnern werden und die Mitschüler zu Freunden und Teammitgliedern.
Wir brauchen Schulen, die unseren Kindern beibringen, gemeinsam Lösungen zu finden und Fehler als Lehrquelle zu erfahren.
Wir brauchen Schulen, die unsere Kinder ermutigen, große Ziele anzustreben und ihre Wünsche zu erfüllen.
Wir brauchen Schulen, die unsere Kinder darin unterstützen, Lösungen für unsere gemeinsame Zukunft zu erschaffen.
Wir brauchen Schulen, die unsere Kinder kreativ werden lassen.
Wir brauchen Schulen, die unsere Kinder auf ihre Zukunft vorbereiten.
Für ihre Zukunft. Für unsere Zukunft. Für die Zukunft unserer Welt.
Wie sieht die Schule der Zukunft aus?
Wegen der Vereinfachung der Lesbarkeit wird auf mehr-geschlechtliche Ansprache verzichtet.
Die Schule der Zukunft ist ein Ort für gemeinsames Erfahren, Austauschen und Erschaffen.
Die Kinder dieser Schule lernen in praktisch angelegten Entdeckungsreisen (Projekte) unterschiedliche Bereiche des alltäglichen Lebens, der Forschung, des Handwerks, der digitalen Welt, der Selbsterfahrung und Weiteres kennen und erobern dabei selbstständig die unterschiedlichen Facetten der einzelnen Entdeckungen. Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen werden entwickelt und fortgebildet, um dann mit geeigneten Methoden selbst-erforschend aktiv zu lernen – damit wird die Lehrkraft zur Lernbegleitung.
Kinder wollen von sich aus erfahren und lernen, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt. In jeder Entdeckungsreise wird es unterschiedliche Feinheiten geben, für die sich ein Kind interessiert und in die es weiter eintauchen, forschen, recherchieren und erfahren möchte. Dabei begleiten wir die Kinder.
Entdeckt werden kann praktisch, theoretisch, digital, gemeinsam im Team, alleine, mit einem Partner (Lernbegleitung / ausgebildete Lehrkräfte und Schulpädagogen / Praktiker) oder als stiller Zuschauer.
Die Kinder werden nach jeder Entdeckungsreise ihre Entdeckungen zusammengetragen und sich gegenseitig vorstellen, so dass nach jeder Entdeckungsreise die unterschiedlichen Entdeckungen wieder zu einem großen Erlebnis zusammengefügt werden. Gerne präsentieren wir die Entdeckungsreisen auf unserer gemeinsamen „Entdecker – Seite“ der Skill School.
Die Kinder der 5. bis 8. Klassen nehmen an vorgeschlagenen Entdeckungsreisen teil. Vorschlagen können Schüler:innen (Schwerpunkt: Interessen sowie Bedürfnisse)ebenso wie Lernbegleitungen.
Die Kinder der 9. und 10. Klasse dürfen ihre Erlebnisreisen frei wählen und mit Unterstützung der Lernpartner selbst gestalten. Ziel hierbei ist es, die individuellen Interessen der einzelnen Kinder noch individueller erkunden zu lassen. Sie dürfen aber auch jederzeit die vorgeschlagenen Entdeckungsreisen der 5. bis 8. Klassen mit machen.
Die Kinder der 10. Klasse können sich jederzeit für die intensivere Vorbereitungen der Abschlussprüfungen für die staatlich anerkannten Schulabschlüsse wie den Hauptschulabschluss und qualifizierten Hauptschulabschluss sowie Sekundarschulabschluss I (Realschulabschluss und vergleichbare Schulabschlüsse) anmelden. Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt in der Skill School mit den entsprechenden Lernpartnern (Lehrkräfte), die Prüfungen werden extern abgelegt. Die bis dahin erlangten Kernkompetenzen werden selbstverständlich bereits in den Jahren davor während der Entdeckungsreisen erlernt, so dass sich das Abschlussjahr gezielt mit den in den Abschlussprüfungen abzulegenden Inhalten befassen kann.
Wie sieht so eine Entdeckungsreise konkret aus?
Für unsere Entdeckungsreisen arbeiten wir praxisorientiert mit Betrieben, Veranstaltungsorten, Begegnungsstätten und Einrichtungen zusammen, um unseren Kindern ein reales Erleben und Erforschen zu ermöglichen. Der Anschluss an reale Lebensumstände ist uns bei diesen Entdeckungsreisen sehr wichtig und fördert das natürliche Interesse der Kinder, mehr über die Entdeckungen zu lernen. Wir arbeiten eng mit den Betrieben und Institutionen vor Ort und überregional zusammen, um den Kindern ein mögliches großes Spektrum an praktischen Lernmöglichkeiten zu bieten.
Die begleitende Werkstatt oder der Betrieb ist dabei praktischer Partner vor Ort, die Lehrkräfte in den unterschiedlichen Fachrichtungen sind die Partner in der Schule, die die Kinder bei ihren Entdeckungen begleiten, Wege zur Forschung aufzeigen, Denkanstöße und Anregungen liefern sowie Kernkompetenzen in rechnen, schreiben und lesen vermitteln.
Geforscht und entdeckt werden kann online ebenso wie in einer Bücherei oder anderweitig. Es können Ausstellungen besucht oder unterschiedliche Fachleute befragt und herbeigezogen werden.
Die Entdeckungsreise gestalten wir individuell mit jedem Kind oder Kinterteam anders und immer nach den Wünschen und Interessen des Kindes. In jeder Entdeckungsreise wird es viele Möglichkeiten geben, seine eigenen Vorlieben mit einzubringen und in diesen Bereichen durch begleitetes, selbstständiges Erforschen zu lernen.
Beispiele hierfür können sein:
Die philosophische und weltanschauliche Erforschung.
Die künstlerisch – bildende Erforschung in Form von Theater, Verfassung von Texten oder Erschaffung von Kunstwerken.
Die mathematische Erforschung in Form von Statistiken, Hochrechnungen, Bilanzierungen und Wahrscheinlichkeitsanalysen.
Die kritisch – hinterfragende Erforschung von Lösungen für bestehende Probleme.
Die schriftlich – journalistische Erforschung in der Erstellung und Recherche von Artikeln, Büchern und Dokumentationen.
Die interne Erforschung mit Blick auf die seelisch – geistige Komponente.
Die fachlich ausgebildeten Lernbegleitungen (Lehrkräfte, Pädagogen und Weitere) werden den jeweiligen Lernfeldern zugeordnet und sind für die Kinder offensichtliche Ansprechpartner für die unterschiedlichen Fachgebiete.
Beispiel KFZ
Es könnte zum Beispiel mit einer Kfz-Werkstatt gemeinsam ein Auto zerlegt und wieder zusammengebaut werden (oder Teile davon). Dabei lernen die Kinder nicht nur handwerkliche Tätigkeiten, sondern auch viel über die Mechanik, Technik, Elektronik, Werkzeuge, Motoren und nicht zuletzt Ausstattungen von unterschiedlichen Autos oder sonstigen KFZ.
Wo sind die Unterschiede? Welche Motoren gibt es? Wie sahen Autos früher aus, wie heute? Welchen Einfluss haben unterschiedliche Motoren auf unsere Umwelt? Wie funktionieren die unterschiedlichen Motoren? Wie funktioniert ein Getriebe? Wie kann ein Auto ganz allein fahren? Was sind die Autos der Zukunft? Welche Designs sind funktional, welche sind optisch? Wie stelle ich mir mein Traumauto der Zukunft vor?
Angefangen von der Frage: „Welches Auto findest du gut und warum“ gibt es unzählige Richtungen, in denen erforscht werden kann. Jedes Kind wird die praktischen Besuche in der Werkstatt mit machen, Fragen stellen können, selbst Hand anlegen und Werkzeuge nutzen können. Die Erforschung in der Schule erfolgt dann individuell allein oder als Team in Begleitung der Partner (Lehrkräfte).
Probleme und Herausforderungen sollen hier möglichst selbstständig gelöst werden. In diesem Beispiel wird es voraussichtlich viele mathematische und physikalisch / chemische Themen zur Erforschung geben, aber auch künstlerische, kritisch – hinterfragende, sozial – strukturelle und schriftlich – journalistische Ansatzpunkte werden zu erforschen sein und in diese Entdeckungsreise einfließen. Hierbei lernen die Kinder ganz selbstverständlich von innen heraus die Kernkompetenzen und Fachgebiete der schulisch abgefragten Lernfelder kennen und anwenden.
Beispiel Alt werden
Im Beispiel Alt werden geht es um viele Fragen rund um das Thema „altern“.
Was ist eigentlich alt werden? Ab wann sind wir alt? Müssen wir aufhören zu arbeiten, wenn wir alt sind? Wie können im Alter gesund bleiben? Wer versorgt uns, wenn wir alt sind? Was passiert, wenn wir sterben? Wie können wir im Alter glücklich sein?
In diesem Beispiel sollen die Kinder eine Kooperation mit einem Altenheim haben, das sie für den praktischen Teil besuchen. Sie sollen mit den älteren Menschen dort in Kontakt kommen, mit ihnen Dinge unternehmen, ihnen Fragen stellen, mit ihnen gemeinsam Zeit verbringen.
Es sollen im praktischen Teil aber auch andere, ältere Menschen interviewt, besucht und befragt werden. Interessante Menschen mit einer gesunden Haltung zum alt werden.
Es werden in diesem Bereich sicherlich viele Themen auftauchen, die unglaublich wichtig für unsere Kinder sind. Themen wie Tod, im Alter allein sein oder gebrechlich, die eigene Familie, Oma, Opa oder Bekannte, die alt sind. Diese Themen zu erforschen und sich ein eigenes Bild darüber machen zu können, wird unseren Kindern helfen, älteren Menschen mit mehr Respekt und Rücksicht zu begegnen.
In diesem Beispiel wird es sicherlich in den Entdeckungen viel um die interne Erforschung mit Blick auf die seelisch – geistige Komponente sowie weltanschaulich / philosophische Bereiche gehen. Aber auch Statistiken, Hochrechnungen, kreative Suche von neuen Lösungsansätzen, Ernährung, sportliche Aktivitäten und medizinische Versorgungen werden hier von den Kindern erforscht.
Wie sieht der Schulalltag aus?
Als Ganztagsschule ist es uns wichtig, den Schülern neben den intensiven Entdeckungsreisen genug Freiraum zur eigenen Gestaltung und soziale Kontakte pflegen zu bieten. Dabei ist uns ein gemeinsamer, positiver Start in den Tag besonders wichtig.
Um 8 Uhr startet unser Schulalltag. Freier Beginn ist ab 7:30 Uhr. Die Schüler können also von 7:30 Uhr bis 8 Uhr in der Schule eintreffen. Von 8 Uhr bis um 9 Uhr wird gemeinsam gefrühstückt und der gemeinsame Tag besprochen und geplant. Am Anfang eines jeden Frühstücks gibt es eine „Schön, dass du da bist“ Runde. Jeder sagt seinem Sitznachbarn, dass es schön ist, dass er da ist. Zum Abschluss eines Frühstücks gibt es eine kleine Dankbarkeits – Meditation und eine „Ich freue mich auf den Tag mit Dir“ Runde, in der wieder die Sitznachbarn angesprochen werden. Hierdurch wird ein gemeinschaftlicher, kommunikativer, herzlicher Start in den Tag geschaffen.
Die gegenseitige Wertschätzung wird nicht nur am Start eines jedes Tages, sondern auch während des gesamten Schulalltages gefördert und gelebt. Mobbing, Ausschluss oder Boshaftigkeit gegenüber anderen Mitschülern wird an unserer Schule nicht geduldet und kann im Härtefall zu einem Schulausschluss führen.
Natürlich begleiten wird unsere Schüler (auch die, die etwas länger brauchen, um sich auf ein liebevolles Miteinander einzustellen) bei dieser Erfahrung und stehen gemeinsam mit unserem gesamten Team sowie den Mitschülern zur Seite, um ein wertschätzendes Miteinander zu schaffen.
Nach dem Frühstück geht es in die Entdeckungsreise. Zu dem entsprechenden Thema wird bis um 13 Uhr gemeinsam entdeckt, geforscht, ausprobiert, hinterfragt, analysiert. Hierbei werden nicht nur die Basiskompetenzen vermittelt, sondern auch fachübergreifend in den dem Thema und Interessengebiet zugeordneten Fachkompetenzen geforscht, gelernt und weiter gebildet. Hierbei stehen die entsprechenden Lernbegleiter (Lehrkräfte und andere) den Kindern zur Seite. Gemeinsam mit den Kindern erarbeiten sie Inhalte, geben Denkanstöße, regen zu tieferen Auseinandersetzungen an und begleiten selbstverständlich in den entsprechenden Lerngebieten durch fachlich – kompetente Ausbildung.
Von 13 Uhr bis 13:30 Uhr gibt es eine Mittagspause, in der wir alle gemeinsam essen. Das Essen wird von unseren Mitarbeitern und / oder Eltern sowie abwechselnden zweiter – Teams der Schülerschaft vorbereitet. Schüler kochen für Schüler – ein weiteres, wichtiges Lernfeld für den späteren Lebensweg und ein wichtiger Lernpunkt für eine gesunde Ernährung. Die Wertschätzung von und das Wissen über Lebensmittel und deren Zubereitung stehen hier im Mittelpunkt.
Von 13:30 Uhr bis 14 Uhr dürfen die Kinder frei entscheiden, was sie machen möchten. Ausruhen, ein Buch lesen, spielen – diese Zeit gehört ganz und gar den Kindern.
Von 14 Uhr bis 15:30 werden wir gemeinsame Unternehmungen, Freizeitgestaltung, Wünsche der Kinder für gemeinsame Aktivitäten oder kleine Projekte machen. In dieser Zeit geht es mehr um eine gemeinsame Freizeitgestaltung, als um ein Erforschen. Spaß, Zusammengehörigkeitsgefühl, sozialer Austausch und ein glückliches Miteinander stehen hier im Fokus. Für die nachmittäglichen Aktivitäten dürfen die Kinder entweder selbst Vorschläge einreichen oder aus Aktionsvorschlägen wählen. In unseren Nachmittags – AKTIVITÄTEN wird das Wort Aktivität groß geschrieben. Wir möchten tägliche Bewegung mit den Kindern ausüben und gemeinsam unterschiedlichste aktive, körperliche Erfahrungen machen.
Um 15:30 endet unser gemeinsames Schulleben.
Am Freitag gibt es keinen Nachmittagsunterricht. Die Schule endet dann um 13 Uhr.
Der Freitag wird in unserer Schule nach dem Frühstück von uns mit den Kindern gestaltet. Es soll ein „Freier Tag“ für die Kinder sein, in der sie selbstständig die Angebote in der Schule nutzen könne, gemeinsam oder allein etwas unternehmen dürfen oder einfach mal nur die Seele baumeln lassen können. Wir schließen uns hier der Alternative „FREI DAY“ an, über die sich hier näher informiert werden kann: https://frei-day.org/.
Von 12 bis 13 Uhr gibt es eine gemeinsame Schulratssitzung, in der die vergangene und kommende Woche besprochen wird.
Was war schön? Was war nicht so schön? Was hat uns gefreut? Was hat und traurig gemacht? Woran hatten wir besonders Spaß? Was können wir nächstes Mal besser machen? Was haben wir erforscht? Was liegt in der kommenden Woche an? Was wünschen wir uns in der kommenden Woche? Worauf freuen wir uns? Wovor haben wir vielleicht Angst?
Unzensierte Selbstreflexion, gemeinsamer Austausch und Verinnerlichung des Erlebten und Erforschten stehen hier im Fokus.
Partnerschüler
„Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“ (Wittgenstein)
An unserer Schule ist es uns wichtig, frühzeitig Sprachbarrieren aufzulösen. Dafür wird sich jedes Kind einen Partnerschüler in einem Land mit anderer Sprache suchen. Wir unterstützen die Kinder bei der Suche, bei der Kontaktaufnahme und regen ständigen Austausch unter den Schülern an.
Wir sind hierbei nicht an eine bestimmte Schulform oder Sprache gebunden. Hirnforscher wissen schon lange, dass Sprachen sich ganz natürlich und ohne viel Mühe erlernen lassen, wenn entsprechendes Interesse besteht. So werden wir die Sprachen nicht nur über einen theoretischen Unterricht erlernen lassen, sondern nach den Interessen der Kinder entsprechende Partnerschüler finden, mit denen die Kinder einen ständigen Austausch pflegen.
Die Partnerschüler und deren Familien werden zu persönlichen, regelmäßigen Besuchen angeregt. Diese Besuche können jederzeit abgehalten werden, die Partnerkinder besuchen für den Zeitraum des Besuches die Partnerschulen.
Der Schulstart / Die Findungsphase
Wir starten unsere Schule mit vorerst maximal 20 Schüler:innen der Oberschule (Klasse 5 bis 10) im ersten Schuljahr. Gerne nehmen wir ab dem zweiten Schuljahr weitere Schüler:innen auf, um dann ab dem 4. Schuljahr unsere Schule auch um eine Grundschule und eventuell sogar einen Kindergarten zu erweitern.
Die Finanzierung / Schulstruktur
Die Skill School wird als gemeinnützige Unternehmergesellschaft eingetragenen und die ersten drei Schuljahre durch einen bereits abgesicherten Privatkredit finanziert. Dieser Privatkredit deckt eine Schulstruktur mit maximal 20 Schüler:innen sowie 2 Lehrkräften und 2 fachlich geeigneten Mitarbeiten ab. Es wird angestrebt, weitere Sponsoren und Unterstützer für die Skill School zu gewinnen, so dass wir frühzeitig anfangen können, mehr Schüler:innen (auch mit mehr Bergleitungsbedarf) aufzunehmen und mehr Lehrkräfte, pädagogische und fachlich geeignete Mitarbeiter, Lernbegleiter und praktische Hilfskräfte einzustellen.
Nach dem 3. Schuljahr streben wir die staatliche Anerkennung sowie eine Mitfinanzierung über öffentliche Gelder an.
Schulgeld / Elternschaft
Es wird ein Schulgeld erhoben. Dieses richtet sich gestaffelt nach dem Einkommen der Eltern.
Das mindeste Schulgeld beträgt 120 € / monatlich und kann auf Antrag und mit entsprechenden Nachweisen auf 0 € reduziert werden.
Jedes Elternteil verpflichtet sich bei Schuleintritt des Kindes, monatlich 8 Stunden gemeinnützige Arbeit für die Schule aufzubringen. Gerne können sich die Eltern auch über diese 8 Stunden hinaus ehrenamtlich in den Schulalltag integrieren. Wir streben eine gemeinsam mit den Kindern und Eltern wachsende Schule an, in der jeder willkommen ist.